- Gegner
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Geg|ner ['ge:gnɐ], der; -s, -, Geg|ne|rin ['ge:gnərɪn], die; -, -nen:1. Person, die gegen eine andere Person oder eine Sache eingestellt ist, sie bekämpft:ein erbitterter, persönlicher Gegner; er wollte die Gegnerin mit Argumenten überzeugen; sie ist eine entschiedene Gegnerin der Todesstrafe; einen politischen Gegner ausschalten, mundtot machen.Syn.: ↑ Feind, ↑ Feindin, ↑ Kontrahent (bildungsspr.), ↑ Kontrahentin (bildungsspr.), ↑ Widersacher, ↑ Widersacherin.Zus.: Prozessgegner, Prozessgegnerin.2. (Sport) als Konkurrent auftretender Sportler bzw. Mannschaft, gegen den ein anderer Sportler bzw. eine andere Mannschaft antreten muss:der Gegner war für uns viel zu stark; ihre größte Gegnerin war eine Amerikanerin.* * *
Geg|ner 〈m. 3〉1. jmd., der jmdm. im Kampf gegenübersteht, Feind, Widersacher, Angehöriger der feindl. Partei2. Gegenspieler, Vertreter der feindl. Mannschaft3. Vertreter einer anderen Meinung● ein \Gegner der Todesstrafe sein; \Gegner einer Partei sein; den \Gegner angreifen, besiegen, vernichtend schlagen; ebenbürtiger, gefährlicher, politischer \Gegner [→ gegen; Lehnübersetzung von lat. adversarius „Gegner“]* * *
Geg|ner , der; -s, - [aus dem Niederd. < mniederd. gēgenēre (LÜ von lat. adversarius), zu: gēgenen = entgegenkommen, begegnen, zu ↑ 1gegen]:a) jmd., der gegen eine Person od. Sache eingestellt ist [u. sie bekämpft]:ein erbitterter, persönlicher G.;sie sind unversöhnliche G.;er ist ein entschiedener G. der Todesstrafe;der G. war für ihn zu stark;der G. greift auf breiter Front an;zum G. überlaufen.* * *
Geg|ner, der; -s, - [aus dem Niederd. < mniederd. gēgenēre (LÜ von lat. adversarius), zu: gēgenen = entgegenkommen, begegnen, zu ↑gegen]: a) jmd., der gegen eine Person od. Sache eingestellt ist [u. sie bekämpft]: ein erbitterter, persönlicher G.; sie sind unversöhnliche G.; er ist ein entschiedener G. der Todesstrafe; einen politischen G. ausschalten, mundtot machen; er ist als G. nicht ernst zu nehmen; b) (Sport) Einzelspieler, -läufer o. Ä. als Konkurrent; Mannschaft der ↑Gegenpartei (2): der G. war für ihn zu stark; Heute traut sich doch kaum einer mehr von den Stürmern, den Ball ... mit dem Rücken zum G. anzunehmen (Kicker 82, 1981, 18); zum 36. Male ist die Schweiz (eine Mannschaft der Schweiz) der G. (Welt 26. 5. 65, 22); c) ↑Feind (2): der G. greift auf breiter Front an; zum G. überlaufen.
Universal-Lexikon. 2012.